„Ich kann mich JETZT noch nicht wirklich entscheiden“
Der Philosoph und Wissenschaftstheoretiker, Karl Raimund Popper, hat den Titel seiner Biographie damals wie folgt genannt: „Alles Leben ist Problemlösen“[1]. Und recht hatte er. Deshalb ist das Leben immer im Unruhestand und zwingt uns immer wieder, ja täglich, Entscheidungen zu treffen.
Es ist fast die wichtigste Botschaft, die man Jungen und Älteren mit auf den Weg geben muss. Entscheidungen treffen ist überlebenswichtig und nie zu Ende.
Auch wenn immer mehr Menschen demographisch bedingt dem Zustand des (endlich erreichten) RUHESTANDES zuzuordnen sind, trägt dieser Begriff eher fatale Züge. Schon aus neurobiologischer Sicht ist längst bekannt, dass unser Gehirn Tag und Nacht aktiv ist, also nicht ruht bzw. nicht ruhen kann. Alles wird parallel verarbeitet und abgearbeitet. Wenn motorische Aktivitäten immer geringer werden, verkümmern geistige Tätigkeiten und die Bildung neuer neuronaler Verflechtungen und Synapsen wird gehemmt und abgebaut. Fehlende Bewegung, fehlende geistige Fitness, fehlende Interessen und fehlende Neugier sind dann die sicheren Ruhestandstotengräber. Ob man alt ist, sieht man dann einfach an der Tatsache, dass einen nichts mehr wirklich interessiert, dass man keine Hoffnungen mehr hat und vor allem, dass man sich fortlaufend nur noch an die Vergangenheit erinnert. Gegen Ruhe finden im Sinne des Zur-Ruhe-Kommens, um sich zu erholen und auszuruhen, gibt es nichts zu sagen. Aber das ist immer eine zeitlich begrenzte Pause. Nichtstun auf Dauer – tödlich.
Entscheidungen hängen bekanntlich sehr stark von den Erfahrungen, Ratschlägen anderer Menschen (Vertrauenspersonen) und den gesammelten Informationen ab, die man erworben hat, abgesehen von den genetischen Veranlagungen.
Deshalb ist gerade der Hinweis „Mensch, entscheide Dich mal“ von anderen Menschen, insbesondere von älteren Menschen an junge Menschen, oftmals völlig verfehlt, da zwei der wichtigsten Grundlagen für Entscheidungen fehlen: Erfahrungen und Prognosesicherheit. Deshalb sind das Gründe, warum es gerade nach dem Schulabschluss vielen, nicht allen, so schwerfällt, Entscheidungen über ihre weiteren Schritte zu fällen.
Man muss eine Prognose machen über Sachverhalte, die man nicht kennt und Erfahrungen, die man nicht hat. Das ist immer schwer.
Gerne kann man die Kataloge oder Datenbank der Bundesagentur für Arbeit oder der Industrie- und Handelskammern nach Berufsbildern durchblättern. Es ist eben nur ein Durchblättern. Man kann auch an den zahlreichen Angeboten für Tests zur Berufsfindung und Eignung machen. Aber, ob das wirklich hilft, steht in den Sternen. Der Zufall und die unsichere Zukunft sind zu dominant, um die angestrebte Sicherheit für die Berufs- und Studienwahlentscheidung zu erzielen, sowohl im persönlichen, als auch im beruflichen Bereich. Mit Unsicherheit umgehen zu lernen und zu können, das ist eine der Hauptbefähigungen. Menschen, die um uns herum alles angeblich so toll und erfolgsorientiert planen und absolvieren, die uns damit permanent zuposten mit ihren angeblichen Weitsichten und Erfolgsschritten, treten wie ein Stellvertreter des lieben Gott auf und suggerieren, dass sie alles super geplant, vorausgesehen und erreicht haben. Zufall und Glück werden meist ausgeklammert. Bei Erfolgen wird vor allem auf das eigene Können und die grandiose Entscheidungsfähigkeit hingewiesen, bei Misserfolgen auf die negativen Umstände und das
Pech sowie die Schuld anderer. Alles, so wie man es braucht für die persönlich vorteilhafte Außendarstellung und soziale Akzeptanz. Schauen Sie mal die Interviews nach Fussballspielen an: bei einem Sieg lag es an der tollen Taktik, bei Niederlagen am schwerbespielbaren Platz. Ein Sieg in letzter Sekunde lag am Willen, bis zuletzt zu kämpfen und eine Niederlage in letzter Sekunde lag am Pech. In beiden Fällen war es meist der Zufall.
Besonders trifft dies bei der ersten ernsten und relevanten Entscheidung, der Studien- und Berufswahl, zu. Aber ich habe in diesem Blog schon darauf hingewiesen, dass der Druck, möglicherweise „falsche“ Entscheidungen zu treffen, heute relativiert werden muss, denn wichtige persönliche und berufliche Entscheidungen muss man in der jungen Generation in Zukunft mehrfach treffen und nicht wie ein Großteil der Baby Boomer, die nach dem Studium oder nach der Lehre mit einem einzigen Abschlusszeugnis bis zum 40-jährigen Firmenjubiläum und dem damit verbundenen Fresskorb in einem Unternehmen bis zum Ruhestand gearbeitet haben und diesem loyal verbunden waren. Aber diese Formen der lebenslangen Unternehmenszugehörigkeit nehmen sichtbar, aber schleichend immer mehr ab. Warum bloß? Gilt das nur noch für Beamte auf Lebenszeit?
Also, Empfehlungen der Baby Boomer Generation gerne, man nimmt sie zur Kenntnis, aber deren Vergangenheitserfahrungen sind nur sehr bedingt für die Zukunft übertragbar. Alles ändert sich, vor allem in der Berufs- und Studienwelt, mit Folgen für das Persönliche und Private.
Das „Nicht-Entscheiden-Können“ wird meist als Schwäche ausgelegt, was allein bei über 20.000 Bachelor- und Masterstudienangeboten und über 320 Angeboten der Dualen Ausbildung völliger Unsinn ist. Meist sprechen diejenigen abschätzig von einer Entscheidungsschwäche, die zeigen wollen, dass sie genau wissen, was sie wollen, also demonstrieren wollen, wie entscheidungsstark sie sind. Posten täglich über ihre überragenden Fähigkeiten und Erfolge. Fast schon krankhaft narzisstisch und empathielos. Das verstärkt bei manch‘ anderen das Minderwertigkeitsgefühl.
Entscheidungen hängen bekanntlich von den persönlichen Erfahrungen, der eigenen Risikoeinstellung, den Interessen und der Informationssammlung samt Empfehlungen anderer ab. Aber dies ist nur die Ausgangslage für die schwierigste Einflussgröße der Entscheidung: die Prognose. Vorhersagen sind für das Gehirn extrem schwierig, genauso wie die Anstrengungen des Lügens, wobei das Lügen als einzige Gehirntätigkeit dazu führt, dass sich sogar die Gehirnfarbe verändert („Notorische Lügner haben ca. 25% mehr weiße Gehirn-Substanz als Nicht-Lügner“)[2]. Wer also „selbstbewusst“ nach außen betont, wie sicher er Entscheidungen getroffen hat, der verschweigt meist seine Unsicherheit oder sein Nichtwissen über die Zukunft. Eltern, Bekannte und Freunde argumentieren dabei meist mit ihren Erfahrungen, Meinungen und ihren subjektiven Vorstellungen. Das ist alles leicht, weil viele darauf vertrauen und ihre Entscheidungsfindung gerne an andere abtreten oder diesen gefallen wollen. Schließlich handelt es sich meist um Vertrauenspersonen, die man in das Vertrauen zieht, da man sie über lange Zeit schon als authentisch, also glaub- und vertrauenswürdig, kompetent, empathisch und erfahren einschätzt und wertschätzt. Das soll so auch bleiben, aber nicht blind- und leichtgläubig.
Allerdings sollte man gerade bei solchen „Ratschlägen“ (Warum ist hier von „Schlägen“ die Sprache?) und „Empfehlungen“ anderer Personen, denen man (oft blind) vertraut, mit einem Trick aus der neurobiologischen Verhaltensforschung zur Entscheidungsfindung arbeiten, dem sogenannten Brier-Score. Stellen Sie der Person ihres Vertrauens zwei Fragen:
Frage 1: „Wie wahrscheinlich ist es, dass Deine Prognose eintritt: Wahrscheinlichkeitswert? z.B. 90%? 100%?
Frage 2: „Wie sicher bis Du Dir, dass Deine Prognose richtig ist? 100%? 50%?
Bei Frage 2 werden dann die meisten schon leicht unsicher oder blenden mit angeblich „sicherem Wissen“. Der Brier-Score misst den (quadrierten) Unterschied zwischen der persönlichen (subjektiven) Prognosesicherheit einer Person und dem tatsächlich eingetroffenen Ergebnis.
Das Problem bei Prognosen ist bekanntlich die Unsicherheit über die Zukunft. Die meisten „überschätzen“ deshalb sich selbst und ihre Prognosefähigkeit.
Also, wenn Sie folgende Frage stellen: „Wie wahrscheinlich ist es, dass ich mit meinem (Studien-/Berufs-)Abschluss eine Stelle bei Firma X bekomme und wie sicher bist Du Dir, dass Deine Vorhersage eintreffen wird?“, ist das schon ein guter Test, wieviel Substanz die Meinung des Gegenübers hat.
Später, wenn man konkret weiß, ob man tatsächlich eine Stelle erhalten hat, wie es die Familienangehörigen, Freunde oder andere Personen vorhergesagt haben und sich sehr sicher waren (z.B. 90% oder gar 100%), dann kann man ja mal nachprüfen wie hoch der Brier-Score ausfällt:
- Prognose: Du bekommst 100% sicher eine Stelle bei Firma X: (100%=1) im Vergleich zum Tatbestand (Ja, ich habe tatsächlich eine Stelle bei Firma X bekommen) = (1 – 1)2 = 0 = ideal, denn Vorhersage = Tatsache.
- Prognose: Du bekommst 90% sicher eine Stelle bei Firma X: (90%=0,9) im Vergleich zum Tatbestand (Ja, ich habe eine Stelle bei Firma X bekommen) = (0,9 – 1)2 = 0,01 = nicht ganz ideal, denn die Vorhersage entspricht nicht ganz der Tatsache.
- Prognose: Du bekommst 50% sicher eine Stelle bei Firma X: (50%=0,5) im Vergleich zum Tatbestand (Ja, ich habe eine Stelle bei Firma X bekommen) = (0,5 – 1)2 = 0,25 = zunehmend nicht ganz ideal, denn Vorhersage weicht stärker von Tatsache ab.
- Man sieht wie der Brier-Score in Abhängigkeit von der subjektiven Überzeugung des Gegenübers bzw. „Prognostiker“ steigt oder fällt.
Das ist natürlich nur eine kleine wissenschaftliche Spielerei. Sie soll an dieser Stelle nur dafür sensibilisieren, dass die meisten „RatgeberInnen“ umgehend einknicken, wenn Sie die Sicherheitseintrittswahrscheinlichkeit ihrer Prognose angeben müssen. Da sieht man wieder, dass viele für ihre Ratschläge und Empfehlungen bzw. Prognosen keine Verantwortung übernehmen oder dies als „persönliches Misstrauens“-Votum sehen und Zweifel an ihrer Meinung bzw. Vorhersage brüsk ablehnen. Aber man muss schon Verantwortung für seine geäußerten Empfehlungen, Einschätzungen und Ansichten übernehmen. Manche reagieren dann oft relativ genervt und aggressiv. Hilft aber nicht. Grundsätzlich, schon aus wissenschaftlicher Sicht, könn(t)en Menschen kein „sicheres, objektives Wissen“ haben, sondern nur subjektives „Vermutungswissen“. Es soll aber an dieser Stelle keine Diskussion zum kritischen Rationalismus des Karl R. Popper geführt werden, sondern nur an unser begrenztes Wissen appelliert werden, gerade hinsichtlich der Prognosefähigkeiten.
Gerade solche Menschen, die gerne dem Herdentrieb relativ willenlos folgen und reine Wunscherfüller für andere spielen, sollten dies bei ihren Entscheidungsfindungsprozessen immer berücksichtigen. Nur sehr wenige übernehmen Verantwortung für ihre Aussagen oder Empfehlungen. Später, wenn man sie damit konfrontiert, reagieren sie meist panisch: „Du hast mich missverstanden“ oder „Du hast mich falsch verstanden“ oder „Das habe ich so nie gesagt“ oder „Das hat niemand kommen sehen“. Spätestens beim ersten Taschengeld oder spätestens beim ersten geschenkten Sparbuch kamen die traditionellen Ratschläge: „Gib nicht alles so schnell aus“ oder „Spare lieber für später“. Im Zeitalter der nahezu Nullzins- oder Strafzinspolitik ein verheerender bzw. unglücklicher Ratschlag. Und immer ist daran zu denken, dass jeder „Ratgeber“/jede Ratgeberin“ nach der Erkenntnis von Visher Lakhiani (CEO Mindvalley), nur seine eigene (konstruierte) Vorstellung der Wirklichkeit vermittelt und damit Prognosen macht: „Realität ist, was Du glaubst, dass sie ist“. Eigene Realität? Ja. Und noch schärfer formuliert es Don Miguel Ruiz (Mexikanischer Buchautor: The four agreements):
„Nehme nichts persönlich. Nichts was andere tun, ist wegen Dir. Was andere tun und sagen, ist eine Projektion ihrer eigenen Realität. Wenn Du immun gegen die Meinungen und Handlungen anderer bist, wirst Du niemals das Opfer unnötigen Leidens sein“. Es hilft also nur eines, sich der bekannten philosophischen Aussage aus der Aufklärungsepoche von Immanuel Kant und seinem berühmten „Sapere aude“ (in Anlehnung an den römischen Dichter Horaz) zu erinnern: „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“. Also, bitte das Denken und ENTSCHEIDEN, nicht einfach abgeben und anderen überlassen. Tödlich. Andere Menschen übernehmen meist keine Verantwortung für ihre Aussagen, um es noch mal zu wiederholen.
Schon allein aus einem einfachen Grund, den Bahar Yilmaz (Autorin: Empower yourself) drastisch so beschreibt: „Denkst Du, irgendwer wird es Dir irgendwann danken, dass Du zurückgesteckt hast und aus Deinem Potenzial nichts gemacht hast, nur um ja nicht negativ aufzufallen und andere zufrieden zu stellen?“
Auch aus diesem Grund muss man sich nicht gegenüber diesen Menschen für sein Tun und Handeln, wenn es moralisch und ethisch einwandfrei ist, rechtfertigen. Man tut es aus eigenem Antrieb und vor allem, was am wichtigsten ist, aus eigener Verantwortung.
Und gerade aus diesem Grund, bitte keinen Wunscherfüller für andere spielen. Erinnert sei dabei an einen der berühmtesten Boxer der Baby Boomer-Generation, der leider schon frühverstorbene Muhammad Ali, der folgende Botschaft verkündete: „Ich weiß wohin ich gehe. Ich kenne die Wahrheit und ich muss nicht das sein, was Du willst, das ich bin. Ich bin frei zu sein, was ich möchte“[3].
Bleibt zum Schluss nur noch eine Konsequenz aus dem Ganzen zu formulieren:
Entscheidungen sind erfahrungsabhängig, zufallsbedingt und abhängig von den eigenen Aktivitäten und dem persönlichen Willen. Entscheidungen und Unsicherheit gehören untrennbar zusammen. Kein Wunder, dass das Deutsche Schülerbarometer 2019 wieder den Top Nr. 1 Arbeitgeber: Polizei ausweist (3.Stelle: Bundeswehr; 7.Stelle: Zoll). Berufliche Sicherheit über allem. „Tatort“ und verbeamteten Kriminalpolizisten sei Dank.
Aber die Stellen mit Sicherheitsgarantie sind knapp und nicht immer sehr sinnerfüllend.
Und „irgendwann muss man sich entscheiden, ob man sich lieber an seiner Vorsicht oder an seiner Sehnsucht orientieren möchte“[4]
Entscheidungen treffen sind Situationen, in denen man selbst lernt, Verantwortung zu übernehmen für sich selbst. Ist das die eigentliche Angst, die Angst vor „falschen“ Entscheidungen? Also verschiebt man die Entscheidungen? Gibt man die Entscheidung an andere ab? Also nie zu sich selbst finden? Wenn man nie selbst Verantwortung übernehmen lernt, was sagt man dann seinen Partnern oder Kindern später? Macht es so wie ich? Immer den leichtesten Weg gehen, immer ein Minimum an Einsatz, immer clever und cool (was ist das?) sein und keine Entscheidungsverantwortung übernehmen, immer andere verantwortlich MACHEN. Ein sinnloses, unglückliches und unerfülltes Leben.
Ja, manche haben und hatten eine harte Kindheit und Jugend sowie Schulzeit, die einen beeinflusst (hat), „aber Du bist verantwortlich dafür zu wem Du wirst“ (Darren Hardy, US-Schriftsteller).
Also, mutig Versuch und Irrtum leben. Je mehr und frühzeitige Versuch-und-Irrtums-Erfahrungen, desto besser. Je mehr Optionen man sammelt, desto besser. Also „MACHEN“ und „VERSUCHEN“, denn W. Clement Stone (1902 – 2002, US-Unternehmer) bringt es auf den Punkt: „Denken wird Angst nicht überwinden, aber Handeln schon“.
Aber wo kein Wille ist, wo immer andere an der eigenen Willens- und Antriebslosigkeit Schuld sind und darüber ständig geklagt und gepostet wird, wie sehr man doch bemitleidenswertes Opfer ist, wo das Bett und die Ruhe die wichtigsten Rückzugsorte sind und Risikoscheu und Versagensängste das eigene Tun ausbremsen, da ist es höchste Zeit, den Schalter umzudrehen, denn „Träume werden verwirklicht, wenn Du wach bist“ (Robin Sharma, kanadischer Autor). Der deutsch-kanadische Schriftsteller Eckhart Tolle umreißt dies brutal: „Wenn Du dich beschwerst, machst Du dich selbst zum Opfer. Verlasse die Situation, verändere die Situation oder akzeptiere sie. Alles andere ist Wahnsinn“.[5] Recht hat er.
Man kann aber auch „alles beim Alten lassen und hoffen, dass sich etwas ändert“. Das ist nach Albert Einstein aber dann die „reinste Form des Wahnsinns“[6]
[1] Karl R. Popper: Alles Leben ist Problemlösen : über Erkenntnis, Geschichte und Politik. , München 1995
[2] Yaling Yang; Adrian Raine (University of Southern California): Prefrontal matter in
Patalogical liars; in: British Journal of Psychiatry, 2005, No. 187, p320-325
[3] https://www.pinterest.de/pin/638385315900314521/
[4] https://www.pinterest.ch/pin/565905509422421805/
[5] https://www.inspirationboost.com/eckhart-tolle-complain-quotes/
[6] https://beruhmte-zitate.de/zitate/717524-albert-einstein-die-reinste-form-des-wahnsinns-ist-es-alles-beim/
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